Damit der Hamburger Märchenpark Realität wird, sind drei weitere Projekte bereits in der Umsetzung. Diese verstehen sich als Trittleiter und Ergänzung zum endgültigen Märchenpark:
Die Projekte umfassen Märchenerzählungen, Theaterstücke, Musikveranstaltungen, Puppenspiele, Puppenbau-Workshops für Kinder.
Das Märchen steht für Tradition, Kindheit und Fantasie. Damit eignet es sich hervorragend, um zwischen unterschiedlichsten Kulturen zu vermitteln. Wo ich die Wurzeln der anderen Identität erlebe, kann ich die Schönheit einer gefühlt anderen Lebensweise nachvollziehen. Kinder, Jugendliche und Eltern sollen durch unsere verschiedenen „Märchenprojekte“ Freude an der eigenen und Zugang zu einer neuen Kultur erhalten.
Unser langfristiges Ziel ist es, in Wilhelmsburg einen Märchenpark zu eröffnen der nicht nur deutsche sondern auch Märchen aus anderen Erdteilen visualisiert. Warum Wilhelmsburg? Wilhelmsburg ist mit über 80 vertretenen Nationalitäten ein kultureller Schmelztiegel. Verständnis für die anderen Kulturen zu entwickeln ist hier mehr gefragt denn je. Seit langem ist Wilhelmsburg als sozialer Brennpukt mit der höchsten Kriminalitätsrate Hamburgs bekannt. Da die bisherige Politik sich als nicht effizient genug erwiesen hat, möchte die Stiftung Initiative Courage einen kreativen Kurswechsel initiieren.